Vogel Ratgeber

Ratgeber für Wellensittiche

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  • Wie verhalten sich Sittiche & was muss ich bei der Eingewöhnung beachten?

    Verhalten

    Wellensittiche sind von Natur aus sehr muntere, gesellige und neugierige Tiere. Als Schwarmvögel haben sie ein ausgeprägtes Sozialverhalten und sind sehr kontaktfreudig. Dieses Verhalten zeigen sie nicht nur ihren Artgenossen gegenüber –auch Menschen, die sich mit Geduld und Einfühlungsvermögen mit ihnen beschäftigen, werden als Freunde akzeptiert. Das macht unsere Wellensittiche zu richtigen „Familienvögeln".

    Das neue „Familienmitglied“

    An den ersten Tagen brauchen Wellensittiche ein wenig Ruhe, um sich an die neue Umgebung zu gewöhnen. Deshalb sollte das Vogelheim schon eingerichtet sein, bevor die Vögel hineingesetzt werden. Müssen zwei Vögel aneinander gewöhnt werden, so geht man langsam und behutsam vor und beobachtet die Tiere anfangs genau. Nach einigen Tagen bleiben die Wellensittiche dann meistens entspannt auf der Stange sitzen, wenn man in die Nähe kommt. Wichtig ist, dass das Vogelheim einen erhöhten Standort hat und man sich auch sonst nicht von oben nähert – denn das würde den Vögeln Angst machen.

    So werden Wellensittiche zahm

    Nach der Eingewöhnungsphase können die Vögel langsam an die menschliche Hand gewöhnt werden. Am besten geht das mit einem Leckerbissen, wie z.B. einem Kräcker®. Wichtig ist dabei, dass die Sittiche bereits vorher „auf den Geschmack gekommen“ sind. Wenn man die Knabberstange dann ruhig in den Käfig hält, pickt der erste Vogel wahrscheinlich schon nach kurzem Zögern mit Genuss daran herum. Diesen Vorgang sollte man regelmässig wiederholen, dann wird der Vogel bald von sich aus den Kontakt zu „seinem" Menschen suchen.

    Wellensittiche haben einen angeborenen Nachahmungstrieb. Sie ahmen oft von ganz allein bestimmte Geräusche ihrer Umgebung nach. Manchmal gelingt es auch, den Tieren das Sprechen einiger Worte beizubringen. Geeignet sind z.B. ein kurzer Satz oder ein klangvoller Name, den man in gleichmässigem Tonfall mehrmals vorspricht und regelmässig wiederholt.

  • Was muss ich bei Anschaffung & Ausstattung von Sittichen beachten?

    Als Schwarmvogel hat der Wellensittich ein starkes Bedürfnis nach Gesellschaft durch Artgenossen. Es wird heute daher nur noch die Haltung von mindestens zwei Wellensittichen empfohlen. Vor der Anschaffung sollte man einige Vorbereitungen treffen.

    Checkliste für die Erstausstattung:

    • Ein geräumiges Vogelheim mit Quergittern zum Klettern
    • Sitzstangen mit unterschiedlichem Umfang zur Fussgymnastik
    • Ungespritzte Naturäste als Klettermöglichkeit
    • Badehäuschen für die tägliche Erfrischung
    • Vogelsand, zum Beispiel Premium SANDY mit Kalk und wichtigen Mineralstoffen
    • Spielzeug zur Beschäftigung
    • Futterschälchen oder Futterautomat, gefüllt mit Hauptfutter wie z.B. Sittich Perle®
    • Vogeltränke mit frischem Trinkwasser oder Vita Fit® Vogel-Trank®
    • Mineralstein, z.B.Vita Fit® Mineral, bzw.Vita Fit® Sepia Schalen für die Mineralstoffergänzung und Schnabelpflege
    • Kräcker® zur Schnabelpflege und artgerechten Abwechslung

    Übrigens: Der Vogelsand dient nicht nur der Hygiene im Vogelheim, sondern ist auch für die Verdauung wichtig! Die Wellensittiche picken sich so genannte „Magenkiesel“ und „Grit“ aus dem Sand heraus. Die Magenkiesel helfen im Muskelmagen beim Zermahlen der Körnernahrung, denn Vögel haben ja keine Zähne und schlucken vieles fast unzerkleinert. Mit dem Grit (Calciumcarbonat) nimmt der Vogel gleichzeitig Kalk auf.

    Tipps zum Kauf von Wellensittichen

    Wellensittiche kann man in fast jedem Zoofachgeschäft oder direkt beim Züchter kaufen. Oder man fragt beim örtlichen Tierheim nach: Junge Wellensittiche werden im Allgemeinen zwar etwas schneller zahm, aber ältere Vögel, z.B. aus dem Tierheim, freuen sich natürlich auch über ein neues Zuhause.

    Gesunde Tiere erkennt man an:

    • ihrem munteren Verhalten
    • einem glatt anliegenden Gefieder
    • klaren Augen
    • einer sauberen (Nasen-) Wachshaut
    • einer sauberen Afterregion

    Der richtige Standort für das Vogelheim

    Wellensittiche lieben die Geselligkeit und können ihren Platz durchaus dort haben, wo sich der Rest der Familie am häufigsten aufhält, zum Beispiel im Wohnzimmer. Eine helle und geschützte Ecke, die ihm einen guten Überblick bietet, ist der ideale Standort für das geräumige Vogelheim.

    • Zugluft und Hitze vertragen die Wellensittiche nicht.
    • In der Küche lauern viele Gefahren (heisse Herdplatten, Spülwasser etc.). Auch dieser Platz ist nicht empfehlenswert.
    • Der Abstand zu elektrischen Geräten wie z.B. Fernsehgeräten, Mikrowellen, PCs etc. sollte mindestens drei Meter betragen, da Vögel auch Frequenzen wahrnehmen, die wir Menschen nicht hören können.
  • Wie füttere ich meine Sittiche richtig?

    Die Grundlagen der Ernährung

    In ihrer australischen Heimat leben Wellensittiche oft unter harten Bedingungen, Hitze, Trockenheit und Nahrungsmangel. Die Wellensittich-Schwärme fliegen dann über weite Entfernungen, um geeignete Nahrungs- und Brutplätze zu finden.
    Ihre Grundnahrung besteht aus den Samen unterschiedlicher Pflanzensorten wie vor allem Gräser, aus Früchten sowie frischem Grün von Gräsern und Kräutern. Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass die Vögel sich sehr vielseitig ernähren.

    Auch für die Ernährung unserer Wellensittiche sollte das vielfältige Nahrungsangebot der Natur deshalb Vorbild sein. Vitakraft bietet ein abwechslungsreiches und ausgewogenes Sortiment an Produkten für die artgerechte Ernährung der Wellensittiche.

    Die Futterarten

    Hauptfutter:
    Ein Hauptfutter, wie beispielsweise Sittich Perle®, deckt den Grundbedarf der Wellensittiche an Nährstoffen

    Kräcker®:
    Die leckeren Kräcker®erfüllen gleich mehrere Funktionen: Die Tiere müssen sich ihr Futter wie in der Natur erarbeiten. Das ist gut gegen Langeweile und beschäftigt die Sittiche ganz artgerecht. Das Picken fördert gleichzeitig die Schnabelpflege

    Natur Snacks:
    Gesunde Leckerbissen wie VITA NATURE®, die das natürliche Verhalten der Vögel unterstützen, z.B. beim Abpicken der Saaten von naturbelassenen Hirsekolben

    Leckereien:
    Snacks wie z.B. die Bisquiti® dienen der Abwechslung, der Belohnung und sind eine wertvolle Hilfe bei der Zähmung und Gewöhnung

    Nahrungsergänzung:
    Ergänzungsfuttermittel wie Vita Fit® MineralJod-Rapid-Perlen oder Vita Fit® Multivitamin dienen der Stärkung und dem Aufbau. Sie helfen, den Bedarf in besonderen Lebenssituationen zu decken, z.B. im Wachstum, nach Krankheit, bei besonders aktiven Tieren, während der Brut usw.

    Tipps zur Fütterung

    • Täglich die leeren Körnerhülsen aus dem Futternapf oder -spender entfernen, neues Futter auffüllen
    • Kräcker®oder frische Zweige von ungespritzten Obstbäumen zum artgerechten Knabbern und Picken anbieten – für natürliche Beschäftigung und Schnabelarbeit
    • Abwechslungsreich füttern
    • Täglich für frisches Trinkwasser sorgen
    • Frisches Obst reichen

    Übrigens: Vogelsand dient nicht nur der Hygiene im Vogelheim, sondern ist auch für die Verdauung wichtig! Die Wellensittiche picken sich so genannte „Magenkiesel“ und „Grit“ aus dem Sand heraus. Die Magenkiesel helfen im Muskelmagen beim Zermahlen der Körnernahrung, denn Vögel haben ja keine Zähne und schlucken vieles fast unzerkleinert. Mit dem Grit (Calciumcarbonat) nimmt der Vogel gleichzeitig Kalk auf.

  • Wie halte & pflege ich einen Sittich?

    Fliegen? So oft wie möglich!

    Das freie Fliegen im Zimmer steigert nicht nur die Lebensfreude, es belebt auch den Kreislauf der Wellensittiche und kräftigt ihre Muskulatur. Für die Vögel ist es daher einfach ein „Muss“! Oft suchen sich Wellensittiche beim Freiflug einen Lieblingsplatz – gerne halten sie sich beispielsweise auf einem selbstgebauten „Vogelbaum" auf, um aus erhöhter Position alles genau beobachten zu können. Der ideale Platz zum Ausruhen, Klettern und Spielen! Nicht vergessen: Vor dem „Abflug" auf jeden Fall Fenster und Türen schliessen.

    Gute Nacht!

    Abends suchen die Wellensittiche ihre Schlafplätze auf. Zum Schlafen plustern sie sich ein wenig auf, drehen das Köpfchen auf den Rücken und ziehen manchmal auch ein Bein an. Den Schnabel stecken sie tief in das Rückengefieder.

    Die Körperpflege

    Mehrmals täglich beschäftigen sich Wellensittiche mit der Gefiederpflege, denn nur mit einem intakten Federkleid bleiben sie flugfähig und vor Kälte und Nässe geschützt. Menschliche Pflegeunterstützung ist hierbei normalerweise nicht nötig.

    Mauser

    Der Bedarf an Vitaminen, Mineral- und Aufbaustoffen ist während des Gefiederwechsels besonders hoch. Mit der Mauserhilfe für Sittiche und Exoten oder dem leckeren Kräcker®– speziell für die Mauser – bekommt der Vogel zusätzliche Nährstoffe, die er in dieser Zeit dringend benötigt.

    Reinigung des Wellensittichheims

    Je nach Anzahl der Vögel und Grösse des Vogelheims sollte mindestens ein- bis zweimal wöchentlich der Vogelsand erneuert werden. Einmal wöchentlich wird auch die Bodenschale heiss ausgewaschen. Dabei werden auch die Sitzstangen und das Spielzeug mit einer Bürste oder einem feuchten Tuch abgewischt und Futter- und Wassernäpfe gründlich mit heissem Wasser gereinigt.

    Einmal im Monat ist dann Grossreinemachen angesagt: Dabei sollte auch das Gitter in der Bade- oder Duschwanne warm abgebraust werden. Aber bitte auf scharfen Haushaltsreiniger verzichten!

    Versorgung im Urlaub

    Rechtzeitig vor Beginn der Urlaubszeit sollte man sich nach einem liebevollen Betreuer umschauen, der sich täglich um die Wellensittiche kümmert. Wer in seinem Bekanntenkreis kein Urlaubsquartier findet, kann seine Wellensittiche auch beim Züchter oder in einer Tierpension unterbringen.

Kanarien Ratgeber

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  • Was muss ich bei Anschaffung & Ausstattung von Kanarien beachten?

    Tipps zum Kauf von Kanarienvögeln

    Der Kanarienvogel ist gesellig, lebt allerdings in einem eher lockeren Schwarm. Wenn er allein ist, wird er sich leicht einsam fühlen – deshalb sollte man besser gleich zwei Vögel kaufen. Zwei Hennen oder ein Pärchen sind für die Gemeinschaftshaltung am besten geeignet. In einem ausreichend grossen Vogelheim können aber durchaus auch mehrere Männchen gehalten werden.

    Hahn oder Henne?

    Kanarienvögel kann man in fast jedem Zoofachgeschäft oder direkt beim Züchter kaufen. In der Fachsprache werden die Männchen „Hähne“ und die Weibchen „Hennen“ genannt. Äusserlich kann man sie kaum voneinander unterscheiden. Ein Merkmal zur Geschlechtsbestimmung ist allerdings die stark ausgebildete Gesangsfähigkeit der Hähne.

    Gesunde Tiere erkennt man an:

    • ihrem munteren Verhalten
    • einem glatt anliegenden Gefieder
    • klaren Augen
    • einem sauberen Schnabel
    • einer sauberen Afterregion

    Checkliste für die Erstausstattung:

    • Ein geräumiges Vogelheim mit Quergittern zum Klettern
    • Sitzstangen mit unterschiedlichem Umfang zur Fussgymnastik
    • Ungespritzte Naturäste als Klettermöglichkeit
    • Badehäuschen für die tägliche Erfrischung
    • Vogelsand, zum Beispiel Premium SANDY mit Kalk und wichtigen Mineralstoffen
    • Futterschälchen oder Futterautomat, gefüllt mit Hauptfutter wie z.B. Kanarien Perle®
    • Vogeltränke mit frischem Trinkwasser oder Vitakraft Vita Fit® Vogel-Trank®
    • Mineralstein, z.B. Vita Fit® Mineral, bzw. Vita Fit® Sepia Schalen für die Mineralstoffergänzung und Schnabelpflege
    • Kräcker® zur Schnabelpflege und artgerechten Abwechslung

    Das Kanarienheim

    Ein hübsches, geräumiges Vogelheim mit vielen Möglichkeiten zum Sitzen und Hüpfen ist für Kanarien ideal. Dabei sollten auch Naturäste nicht fehlen. Da die Äste in der Natur nicht immer waagerecht sind, sollten auch im Kanarienheim einige Sitzstangen schräg eingesetzt werden – ein wichtiges Training für die Fussmuskulatur.

    Der richtige Platz für das Kanarienheim

    An einem ruhigen, hellen Platz fühlen sich Kanarienvögel wohl. Am besten stellt man das Vogelheim in Augenhöhe auf: So haben die Vögel immer einen guten Überblick, der ihnen Sicherheit gibt.

    • Kanarienvögel vertragen weder Zugluft noch Hitze. Auch gegen starke Temperaturschwankungen sind sie empfindlich.
    • Die Küche ist ebenfalls kein empfehlenswerter Platz, denn heisse Herdplatten und Spülwasser etc. sind für die Kanarienvögel grosse Gefahrenquellen.
    • Der Abstand zu elektronischen Geräten wie z.B. Fernsehgeräten, Mikrowellen, PCs etc. sollte mindestens drei Meter betragen, da Vögel auch Frequenzen wahrnehmen, die wir Menschen nicht hören können.
  • Wie verhalten sich Kanarien & was muss ich bei der Eingewöhnung beachten?

    Fliegen? So oft wie möglich!

    Der lebhafte Kanarienvogel braucht so oft wie möglich Gelegenheit zum Freiflug im Zimmer. Das ist nicht nur wichtig für seine Lebensfreude, sondern auch für die Gesundheit von Muskulatur und Kreislauf. Man sollte aber mit dem ersten Freiflug einige Zeit warten, bis sich der Kanarienvogel an sein neues Zuhause gewöhnt hat.

    Gute Nacht!

    Kanarienvögel haben im Vogelheim einen festen Schlafplatz, den sie abends aufsuchen. Beim Schlafen plustert sich der Kanarienvogel ein wenig auf, dreht das Köpfchen nach hinten und zieht manchmal ein Bein an. Der Schnabel wird tief in das Rückengefieder gesteckt.

    Die Körperpflege

    Mehrmals am Tag beschäftigt sich der Kanarienvogel intensiv mit der Gefiederpflege. Menschliche Pflegeunterstützung benötigt er dabei nicht. Allerdings sollte ihm täglich die Möglichkeit zum Baden geboten werden, das ist vor allem während der Mauser sehr wichtig.

    Mauser

    Der Bedarf an Vitaminen, Mineral- und Aufbaustoffen ist während des Gefiederwechsels besonders hoch. Mit der Mauserhilfe für Kanarien und Waldvögel oder dem leckeren Kräcker® – speziell für die Mauser – bekommt der Vogel zusätzliche Nährstoffe, die er in dieser Zeit dringend benötigt.

    Schnabelpflege

    Zur Pflege des Schnabels benötigt der Kanarienvogel einen Wetzstein, z.B. Vita Fit® Mineral oder Vita Fit® Sepia Schalen von Vitakraft.

    Reinigung des Vogelheims

    Je nach Anzahl der Vögel und Grösse des Vogelheims sollte bis zu zweimal wöchentlich der Vogelsand erneuert werden. Einmal wöchentlich wird die Bodenschale heiss ausgewaschen und frischer Vogelsand eingefüllt. Dabei werden auch die Sitzstangen und anderes Zubehör, z.B. Futter- und Wassernäpfe, mit heissem Wasser gründlich gereinigt.

    Einmal im Monat ist dann Grossreinemachen angesagt: Dabei sollte auch das Gitter in der Bade- oder Duschwanne warm abgebraust werden. Aber bitte auf scharfen Haushaltsreiniger verzichten!

  • Wie halte & pflege ich Kanarien?

    Fliegen? So oft wie möglich!

    Der lebhafte Kanarienvogel braucht so oft wie möglich Gelegenheit zum Freiflug im Zimmer. Das ist nicht nur wichtig für seine Lebensfreude, sondern auch für die Gesundheit von Muskulatur und Kreislauf. Man sollte aber mit dem ersten Freiflug einige Zeit warten, bis sich der Kanarienvogel an sein neues Zuhause gewöhnt hat.

    Gute Nacht!

    Kanarienvögel haben im Vogelheim einen festen Schlafplatz, den sie abends aufsuchen. Beim Schlafen plustert sich der Kanarienvogel ein wenig auf, dreht das Köpfchen nach hinten und zieht manchmal ein Bein an. Der Schnabel wird tief in das Rückengefieder gesteckt.

    Die Körperpflege

    Mehrmals am Tag beschäftigt sich der Kanarienvogel intensiv mit der Gefiederpflege. Menschliche Pflegeunterstützung benötigt er dabei nicht. Allerdings sollte ihm täglich die Möglichkeit zum Baden geboten werden, das ist vor allem während der Mauser sehr wichtig.

    Mauser

    Der Bedarf an Vitaminen, Mineral- und Aufbaustoffen ist während des Gefiederwechsels besonders hoch. Mit der Mauserhilfe für Kanarien und Waldvögel oder dem leckeren Kräcker®– speziell für die Mauser – bekommt der Vogel zusätzliche Nährstoffe, die er in dieser Zeit dringend benötigt.

    Schnabelpflege

    Zur Pflege des Schnabels benötigt der Kanarienvogel einen Wetzstein, z.B. Vita Fit® Mineral oder Vita Fit® Sepia Schalen von Vitakraft.

    Reinigung des Vogelheims

    Je nach Anzahl der Vögel und Grösse des Vogelheims sollte bis zu zweimal wöchentlich der Vogelsand erneuert werden. Einmal wöchentlich wird die Bodenschale heiss ausgewaschen und frischer Vogelsand eingefüllt. Dabei werden auch die Sitzstangen und anderes Zubehör, z.B. Futter- und Wassernäpfe, mit heissem Wasser gründlich gereinigt.

    Einmal im Monat ist dann Grossreinemachen angesagt: Dabei sollte auch das Gitter in der Bade- oder Duschwanne warm abgebraust werden. Aber bitte auf scharfen Haushaltsreiniger verzichten!

  • Wie füttere ich meine Kanarien richtig?

    Die Grundlagen der Ernährung

    Auf den Kanarischen Inseln, der Heimat unserer Kanarienvögel, besteht die Grundnahrung der Vögel aus den Samen unzähliger Pflanzenarten. Daneben gibt es frisches Grün von Gräsern und Kräutern sowie Beeren und Früchte. Die Ernährung in der Heimtierhaltung sollte sich am diesem Angebot der Natur orientieren.

    Das abwechslungsreiche Ernährungsprogramm von Vitakraft ist genau auf die speziellen Bedürfnisse von Kanarienvögeln abgestimmt – die beste Voraussetzung für ein langes und gesundes Vogelleben. Entsprechend den natürlichen ernährungsspezifischen Anforderungen enthält Vitakraft-Futter ausgesuchte Edelsaaten aus der Urheimat des Kanarienvogels sowie lebenswichtige Nähr- und Aufbaustoffe.

    Die Futterarten

    Hauptfutter:
    Ein Hauptfutter, wie beispielsweise Kanarien Perle®, deckt den Grundbedarf der Kanarien an Nährstoffen

    Kräcker®:
    Die leckeren Kräcker® erfüllen gleich mehrere Funktionen: Die Tiere müssen sich ihr Futter wie in der Natur erarbeiten. Das ist gut gegen Langeweile und beschäftigt die Kanarien ganz artgerecht. Das Picken fördert gleichzeitig die Schnabelpflege

    Natur Snacks:
    Gesunde Leckerbissen wie VITA NATURE®, die das natürliche Verhalten der Vögel unterstützen, z.B. beim Abpicken der Saaten von den naturbelassenen Hirsekolben

    Leckereien:
    Snacks wie z.B. die Bisquiti® dienen der Abwechslung, der Belohnung und sind eine wertvolle Hilfe bei der Zähmung und Gewöhnung

    Nahrungsergänzung:
    Ergänzungsfuttermittel wie Vita Fit® Mineral oder Vita Fit® Multivitamin dienen der Stärkung und dem Aufbau. Sie helfen, den Bedarf in besonderen Lebenssituationen zu decken, z.B. im Wachstum, nach Krankheit, bei besonders aktiven Tieren, während der Brut usw.

    Tipps zur Fütterung

    • Täglich die leeren Körnerhülsen aus dem Futternapf oder -spender entfernen, neues Futter auffüllen
    • Kräcker® zum artgerechten Knabbern und Picken anbieten – für natürliche Beschäftigung und Schnabelarbeit
    • Abwechslungsreich füttern
    • Täglich für frisches Trinkwasser sorgen
    • Frisches Obst reichen

Papageien Ratgeber

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  • Was muss ich bei der Eingewöhnung von Papageien beachten?

    Verhalten

    Papageien gehören zu den intelligentesten und am höchsten entwickelten Vögeln. Je intensiver man sich mit ihnen beschäftigt, desto zutraulicher werden sie. Kennt man ihre Bedürfnisse und hat sich darauf eingestellt, entsteht bald eine enge Freundschaft.

    Das neue „Familienmitglied“

    In den ersten Tagen braucht ein Vogel viel Ruhe, um sich an die neue Umgebung zu gewöhnen. Um ihn möglichst wenig zu stören, sollte die Einrichtung des Vogelheims gut vorbereitet sein. Man kann nach dem Einzug in der Nähe bleiben und dem Tier immer wieder mit sanfter Stimme gut zureden. Besser ist es jedoch, zunächst mindestens einen Ruhetag einzuhalten.
    An seinem Verhalten merkt man ganz genau, ob sich der Vogel bereits eingelebt hat: Wenn er ein paar Körner aus dem Napf pickt oder sich ausgiebig putzt, fühlt er sich in seinem neuen Zuhause schon gut aufgehoben.
    Da Papageien gesellige Tiere sind, die in der Gesellschaft von Artgenossen gehalten werden sollten, benötigen Tiere, die sich fremd sind, zunächst einige Zeit um sich aneinander zu gewöhnen. Hier ist etwas Geduld gefragt. Die endgültige Partnerwahl liegt jedoch bei den Vögeln.

    So werden Papageien zahm

    Nach etwa einer Woche hat sich der neue Hausgenosse schon etwas eingelebt. Nun kann man ihn allmählich mit der menschlichen Hand vertraut machen. Am besten geht das mit einem Leckerbissen, wie z.B. einem Kräcker®: Die Knabberstange ruhig in den Käfig halten und dabei lockend mit dem Vogel sprechen. Meist kommt er schon nach kurzer Zeit neugierig heran, um an dem Leckerbissen zu knabbern. Dieser Vorgang sollte regelmässig wiederholt werden – auf diese Weise lernt das Tier, dass die Hand ihm nur Gutes bringt.

    Unterricht

    Einige Papageienarten imitieren die Laute ihrer Umgebung und ihrer Partner. Dieses natürliche Nachahmungsverhalten ist besonders beim Graupapagei stark ausgeprägt, aber auch andere Arten wie Aras, Kakadus, Amazonen und Loris können sehr gut sprechen lernen.
    Möchte man seinen Vögeln bestimmte Wörter oder kurze Sätze beibringen, sollte man ihnen täglich etwas vorsprechen, z.B. Namen oder einfache Sätze. Am späten Nachmittag sind die Vögel besonders aufmerksam und aufnahmefähig – dies erkennt man meist daran, dass sie ganz von selbst in „Plapperlaune“ sind. Interesse und Aufmerksamkeit zeigt sich, indem der Vogel sein Köpfchen schief legt und ganz interessiert zuhört. Sein erstes Wort spricht er in der Regel erst viel später und meist, wenn man am wenigsten damit rechnet.

  • Wie füttere ich Papageien richtig?

    Die Grundlagen der Ernährung

    Papageien sind vorwiegend in tropischen und subtropischen Regionen beheimatet, wobei die meisten Arten aus Südamerika und Australien stammen. Hauptnahrung der meisten Papageien sind Samen und Körner vieler verschiedener Pflanzen. Zusätzlich finden sie häufig Früchte, Gemüse und frisches Grün von Gräsern und Wildkräutern. Die Lebensbedingungen, und vor allem das Nahrungsangebot, unterscheiden sich von Gebiet zu Gebiet natürlich deutlich – und die Vögel haben sich im Laufe der Evolution auf das Nahrungsangebot ihrer jeweiligen Heimat eingestellt. Eine optimale und artgerechte Ernährung sollte sich daher an der jeweiligen natürlichen Heimat der Vögel orientieren.
    Das abwechslungsreiche Ernährungsprogramm von Vitakraft ist genau an die ernährungsphysiologischen Bedürfnisse der Papageien angepasst: Sonnengereifte Edelsaaten aus der jeweiligen Urheimat der Vögel, angereichert mit lebensnotwendigen Nähr- und Aufbaustoffen, gewährleisten eine optimale und artgerechte Versorgung – für ein gesundes und langes Leben.

    Die Futterarten

    Hauptfutter:
    Ein Hauptfutter, wie beispielsweise Premium Menü für Papageien, deckt den Grundbedarf der Vögel an Nährstoffen

    Kräcker®:
    Die leckeren Kräcker® erfüllen gleich mehrere Funktionen: Die Tiere müssen sich ihr Futter wie in der Natur erarbeiten. Das ist gut gegen Langeweile und beschäftigt die Papageien ganz artgerecht. Das Picken fördert gleichzeitig die Schnabelpflege

    Natur Snacks:
    Gesunde Leckerbissen wie VITA NATURE®, die das natürliche Verhalten der Vögel unterstützen, z.B. beim Abpicken der Saaten von naturbelassenen Hirsekolben

    Leckereien:
    Snacks wie z.B. die Bisquiti® dienen der Abwechslung, der Belohnung und sind eine wertvolle Hilfe bei der Zähmung und Gewöhnung

    Nahrungsergänzung:
    Ergänzungsfuttermittel wie Vita Fit® Mineral Maxi oder Vita Fit® Multivitamin dienen der Stärkung und dem Aufbau. Sie helfen, den Bedarf in besonderen Lebenssituationen zu decken, z.B. im Wachstum, nach Krankheit, bei besonders aktiven Tieren, während der Brut usw.

    Tipps zur Fütterung

    • Täglich das Futter wechseln oder die leeren Körnerhülsen aus dem Futternapf oder -spender entfernen und neues Futter auffüllen
    • Kräcker® zum artgerechten Knabbern und Picken anbieten – für natürliche Beschäftigung und Schnabelarbeit
    • Abwechslungsreich füttern
    • Täglich für frisches Trinkwasser sorgen
    • Frisches Obst und saftiges Grün reichen
  • Wie halte & pflege ich Papageien richtig?

    Das Vogelheim

    Damit unsere Papageien gesund und glücklich bleiben, ist neben der vielseitigen, gesunden Ernährung ein artgerechtes Vogelheim ungemein wichtig. Grundsätzlich gilt, dass ein Vogelheim nie zu gross sein kann. Es sollte auf jeden Fall so viel Platz bieten, dass die Vögel flattern, klettern und springen können – denn das hält fit und gesund.
    Auf verzweigten Naturästen führen die „Krummschnäbel“ gern gewagte Kunststücke vor. Deshalb brauchen sie in ihrer geräumigen Vogelwohnung viele unterschiedliche Klettermöglichkeiten. Aber auch Spielzeug ist sehr beliebt: Ganz hoch im Kurs steht z.B. die Schaukel, die oft zum liebsten Entspannungsplatz wird.

    Die Reinigung des Vogelheims

    Je nach Grösse des Vogelheims, Anzahl und Grösse der Vögel sollte der Sand ca. ein- bis zweimal wöchentlich erneuert werden. Einmal wöchentlich wird zudem der Boden heiss ausgewaschen. Dabei werden auch die Sitzstangen und das Spielzeug mit einer Bürste oder einem feuchten Tuch abgewischt und Futter- und Wassernäpfe gründlich mit heissem Wasser gereinigt.
    Einmal im Monat ist dann Grossreinemachen angesagt: Dabei sollte auch das Gitter heiss abgespült werden. Aber bitte auf scharfen Haushaltsreiniger verzichten!

    Die Körperpflege

    Papageien pflegen ihr Federkleid mehrmals am Tag gründlich. Auch ein Bad nehmen sie gelegentlich gerne. In der Regel benötigen sie bei der Körperpflege keine menschliche Hilfe.

    Schnabelpflege

    Ein Wetzstein und ein kräftiger Naturast sollten dem Papagei ständig zur Verfügung stehen. Das Wetzen ist ein wichtiger Bestandteil der Schnabelpflege. Mit dem Mineralstein Vita Fit® Mineral werden dabei gleichzeitig lebensnotwendige Mineralstoffe, Spurenelemente sowie Naturkalk aufgenommen.

    Krallenpflege

    Hat der Vogel raue Naturäste mit grossem Durchmesser in seinem Vogelheim, nutzen sich die Krallen auf natürliche Weise ab. Werden die Krallen dennoch zu lang, müssen sie von Zeit zu Zeit gekürzt werden. Der Zoofachhändler, Züchter oder Tierarzt zeigt gern, wie man es richtig macht.

    Mauser

    Der Bedarf an Vitaminen, Mineral- und Aufbaustoffen ist während des Gefiederwechsels besonders hoch. Mit der Mauserhilfe für Grosssittiche und Papageien oder dem leckeren Kräcker®– speziell für die Mauser – bekommt der Vogel zusätzliche Nährstoffe, die er in dieser Zeit dringend benötigt.

  • Was muss ich bei der Anschaffung & Ausstattung von Papageien beachten?

    Papageien sind gesellige Tiere und nicht zuletzt wegen ihrer grossen Zutraulichkeit sind sie auch so beliebt. Sie geniessen es, wenn man viel mit ihnen spricht und spielt! Beachtet man schon vor dem Einzug der Vögel einige wichtige Punkte, so steht einer langjährigen Freundschaft nichts im Wege.

    Checkliste für die Erstausstattung:

    • Ein geräumiges Vogelheim mit Quergittern zum Klettern
    • Sitzstangen mit unterschiedlichem Umfang zur Fussgymnastik (mindestens so dick, dass der Vogel sie nicht ganz umgreifen kann)
    • Ungespritzte Naturäste als Klettermöglichkeit
    • Spielzeug zur Beschäftigung (aus Material, das für Papageien geeignet ist)
    • Badehäuschen zur täglichen Erfrischung
    • Vogelsand, zum Beispiel SANDY Papageiensand mit Muschelgrit und Magenkiesel
    • Futterschälchen oder Futterautomat, gefüllt mit Hauptfutter wie z.B. Vitakraft African oder Amazonian
    • Vogeltränke mit frischem Trinkwasser oderVita Fit® Vogel-Trank
    • Mineralstein, z.B. Vita Fit® Sepia Schalen für die Mineralstoffergänzung und Schnabelpflege
    • Kräcker® zur Schnabelpflege und artgerechten Abwechslung

    Der richtige Platz für das Vogelheim

    Vögel lieben Gesellschaft – eine helle, geschützte Ecke im Wohnzimmer kann daher beispielsweise der ideale Standort für das Vogelheim sein. Von einem erhöhten Platz aus können die Tiere genau beobachten, was um sie herum passiert. Besonders schön sind auch grosszügige Aussen- oder Innenvolieren. Oder sogar ein eigenes Vogelzimmer, vor allem für die ganz grossen Papageienarten.

    • Vögel sind empfindlich gegen Zugluft und pralles Sonnenlicht, deshalb sollte das Vogelheim nicht zu nah am Fenster stehen. Auch extreme Temperaturschwankungen vertragen unsere Heimvögel nicht.
    • In der Küche lauern viele Gefahren durch z.B. heisse Herdplatten und giftige Reinigungsmittel.
    • Papageien mögen frische Luft. Im Sommer kann man an einer sonnen- und windgeschützten Ecke auf dem Balkon oder im Garten eine Voliere aufstellen.

Ratgeber für Grosssittiche

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  • Was muss ich bezüglich Verhalten & Eingewöhnung bei Grosssittichen beachten?

    Verhalten

    Grosssittiche gehören zu den intelligentesten und am höchsten entwickelten Vögeln. Je intensiver man sich mit ihnen beschäftigt, desto zutraulicher werden sie. Kennt man ihre Bedürfnisse und hat sich darauf eingestellt, entsteht bald eine enge Freundschaft.

    Das neue „Familienmitglied“

    In den ersten Tagen braucht ein Vogel viel Ruhe, um sich an die neue Umgebung zu gewöhnen. Um ihn möglichst wenig zu stören, sollte die Einrichtung des Vogelheims gut vorbereitet sein. Man kann nach dem Einzug in der Nähe bleiben und dem Tier immer wieder mit sanfter Stimme gut zureden. Besser ist es jedoch, zunächst mindestens einen Ruhetag einzuhalten.
    An seinem Verhalten merkt man ganz genau, ob sich der Vogel bereits eingelebt hat: Wenn er ein paar Körner aus dem Napf pickt oder sich ausgiebig putzt, fühlt er sich in seinem neuen Zuhause schon gut aufgehoben.
    Da Grosssittiche gesellige Tiere sind, die nur in der Gesellschaft von Artgenossen gehalten werden sollten, benötigen Tiere, die sich fremd sind, zunächst einige Zeit um sich aneinander zu gewöhnen. Hierbei sollten die Tiere genau beobachtet werden.

    So werden Grosssittiche zahm

    Nach etwa einer Woche hat sich ein neues Tier schon etwas eingelebt. Nun kann man ihn allmählich mit der menschlichen Hand vertraut machen. Am besten geht das mit einem Leckerbissen, wie z.B. einem Kräcker®: Die Knabberstange ruhig in den Käfig halten und dabei lockend mit dem Vogel sprechen. Meist kommt er schon nach kurzer Zeit neugierig heran, um an dem Leckerbissen zu knabbern. Dieser Vorgang sollte regelmässig wiederholt werden – auf diese Weise lernt das Tier, dass die Hand ihm nur Gutes bringt.

    Unterricht

    Einige Grosssitticharten imitieren die Laute ihrer Umgebung und ihrer Partner. Dieses natürliche Nachahmungsverhalten ist besonders bei grösseren Papageienvögeln ausgeprägt, aber auch Grosssittiche können sehr gut sprechen lernen.
    Möchte man seinen Vögeln bestimmte Wörter oder kurze Sätze beibringen, sollte man ihnen täglich etwas vorsprechen, z.B. Namen oder einfache Sätze. Am späten Nachmittag sind die Vögel besonders aufmerksam und aufnahmefähig – dies erkennt man meist daran, dass sie ganz von selbst in „Plapperlaune“ sind. Interesse und Aufmerksamkeit zeigt sich, indem der Vogel sein Köpfchen schief legt und ganz interessiert zuhört. Sein erstes Wort spricht er in der Regel erst viel später und meist, wenn man am wenigsten damit rechnet.
    Gleiches gilt für eine Melodie oder immer wiederkehrende Umgebungslaute. Häufig Gehörtes werden die Tiere irgendwann aufgreifen und in ihr eigenes Lied einbauen. Nymphensittiche sind hierbei besonders begabt.

  • Wie füttere ich einen Grosssittich richtig?

    Die Grundlagen der Ernährung

    Als Grosssittiche werden im Allgemeinen kleine langschwänzige Papageienvögel bezeichnet, die vorwiegend in tropischen und subtropischen Regionen Australiens und Südamerikas beheimatet sind. Hauptnahrung der meisten Arten sind Samen und Körner. Aber auch andere Pflanzenteile, z.B. Früchte, Gemüse und frisches Grün von Gräsern und Wildkräutern werden gern gefressen. Die Lebensbedingungen, und vor allem das Nahrungsangebot, unterscheiden sich von Gebiet zu Gebiet deutlich – und die Vögel haben sich im Laufe der Evolution auf das Nahrungsangebot ihrer jeweiligen Heimat eingestellt. Grundsätzlich ist das Nahrungsspektrum aber immer recht vielseitig.
    Das abwechslungsreiche Ernährungsprogramm von Vitakraft ist genau an diese ernährungsphysiologischen Bedürfnisse der Grosssittiche angepasst: Sonnengereifte Edelsaaten, angereichert mit lebensnotwendigen Nähr- und Aufbaustoffen gewährleisten eine optimale und artgerechte Versorgung – für ein gesundes und langes Leben.

    Die Futterarten

    Hauptfutter:
    Ein Hauptfutter, wie beispielsweise Premium Menü für Grosssittiche, deckt den Grundbedarf der Vögel an Nährstoffen

    Kräcker®:
    Die leckeren Kräcker® erfüllen gleich mehrere Funktionen: Die Tiere müssen sich ihr Futter wie in der Natur erarbeiten. Das ist gut gegen Langeweile und beschäftigt die Grosssittiche ganz artgerecht. Das Picken fördert gleichzeitig die Schnabelpflege

    Natur Snacks:
    Gesunde Leckerbissen wie VITA NATURE®, die das natürliche Verhalten der Vögel unterstützen, z.B. beim Abpicken der Saaten von naturbelassenen Hirsekolben

    Leckereien:
    Snacks wie z.B. Fruit Cocktail dienen der Abwechslung, der Belohnung und sind eine wertvolle Hilfe bei der Zähmung und Gewöhnung

    Nahrungsergänzung:
    Ergänzungsfuttermittel wie Vita Fit® Mineral oder Vita Fit® Multivitamin dienen der Stärkung und dem Aufbau. Sie helfen, den Bedarf in besonderen Lebenssituationen zu decken, z.B. im Wachstum, nach Krankheit, bei besonders aktiven Tieren, während der Brut usw.

    Tipps zur Fütterung

    • Täglich das Futter wechseln oder die leeren Körnerhülsen aus dem Futternapf oder -spender entfernen und neues Futter auffüllen
    • Kräcker® zum artgerechten Knabbern und Picken anbieten – für natürliche Beschäftigung und Schnabelarbeit
    • Abwechslungsreich füttern
    • Täglich für frisches Trinkwasser sorgen
    • Frisches Obst und saftiges Grün reichen
  • Wie halte & pflege ich einen Grosssittich richtig?

    Das Vogelheim

    Damit unsere Grosssittiche gesund und glücklich bleiben, ist neben der vielseitigen, gesunden Ernährung ein artgerechtes Vogelheim ungemein wichtig. Grundsätzlich gilt, dass ein Vogelheim nie zu gross sein kann. Es sollte auf jeden Fall so viel Platz bieten, dass die Vögel fliegen, klettern und springen können – denn das hält fit und gesund.
    Auf verzweigten Naturästen führen die kleinen Krummschnäbel gern gewagte Kunststücke vor. Deshalb brauchen sie in ihrer geräumigen Vogelwohnung viele unterschiedliche Klettermöglichkeiten. Aber auch Spielzeug ist sehr beliebt: Ganz hoch im Kurs steht z.B. die Schaukel, die oft zum liebsten Entspannungsplatz wird.

    Die Reinigung des Vogelheims

    Je nach Grösse des Vogelheims, Anzahl und Grösse der Vögel sollte der Sand ca. ein- bis zweimal wöchentlich erneuert werden. Einmal wöchentlich wird zudem der Boden heiss ausgewaschen. Dabei werden auch die Sitzstangen und das Spielzeug mit einer Bürste oder einem feuchten Tuch abgewischt und Futter- und Wassernäpfe gründlich mit heissem Wasser gereinigt.
    Einmal im Monat ist dann Grossreinemachen angesagt: Dabei sollte auch das Gitter heiss abgespült werden. Aber bitte auf scharfen Haushaltsreiniger verzichten!

    Die Körperpflege

    Grosssittiche pflegen ihr Federkleid mehrmals am Tag gründlich. Auch ein Bad nehmen sie gelegentlich gerne. In der Regel benötigen sie bei der Körperpflege keine menschliche Hilfe.

    Schnabelpflege

    Ein Wetzstein und ein kräftiger Naturast sollten dem Grosssittich ständig zur Verfügung stehen. Das Wetzen ist ein wichtiger Bestandteil der Schnabelpflege. Mit dem Mineralstein Vita Fit® Sepia Schalen werden dabei gleichzeitig lebensnotwendige Mineralstoffe, Spurenelemente sowie Naturkalk aufgenommen.

    Krallenpflege

    Haben die Vögel raue Naturäste mit grossem Durchmesser in ihrem Vogelheim, nutzen sich die Krallen auf natürliche Weise ab. Werden die Krallen dennoch zu lang, müssen sie von Zeit zu Zeit gekürzt werden. Der Zoofachhändler, Züchter oder Tierarzt zeigt gern, wie man es richtig macht.

    Mauser

    Der Bedarf an Vitaminen, Mineral- und Aufbaustoffen ist während des Gefiederwechsels besonders hoch. Mit der Mauserhilfe für Grosssittiche und Papageien oder dem leckeren Kräcker®– speziell für die Mauser – bekommt der Vogel zusätzliche Nährstoffe, die er in dieser Zeit dringend benötigt.

  • Was muss ich bei der Anschaffung & Erstausstattung eines Grosssittichs beachten?

    Grosssittiche sind gesellige Tiere und nicht zuletzt wegen ihrer grossen Zutraulichkeit sind sie auch so beliebt. Sie geniessen es, wenn man viel mit ihnen spricht und spielt! Beachtet man schon vor dem Einzug der Vögel einige wichtige Punkte, so steht einer langjährigen Freundschaft nichts im Wege.

    Checkliste für die Erstausstattung:

    • Ein geräumiges Vogelheim mit Quergittern zum Klettern
    • Sitzstangen mit unterschiedlichem Umfang zur Fussgymnastik (mindestens so dick, dass der Vogel sie nicht ganz umgreifen kann)
    • Ungespritzte Naturäste als Klettermöglichkeit
    • Spielzeug zur Beschäftigung
    • Badehäuschen zur täglichen Erfrischung
    • Vogelsand, zum Beispiel SANDY mit Muschelgrit und Magenkiesel
    • Futterschälchen oder Futterautomat, gefüllt mit Hauptfutter wie z.B. Vitakraft Australian
    • Vogeltränke mit frischem Trinkwasser oder Vita Fit® Vogel-Trank
    • Mineralstein, z.B. Vita Fit® Mineral für die Mineralstoffergänzung und Schnabelpflege
    • Kräcker® zur Schnabelpflege und artgerechten Abwechslung

    Der richtige Platz für das Vogelheim

    Vögel lieben Gesellschaft – eine helle, geschützte Ecke im Wohnzimmer kann daher der ideale Standort für das Vogelheim sein. Von einem erhöhten Platz aus können die Tiere genau beobachten, was um sie herum passiert. Besonders schön sind auch grosszügige Aussen- oder Innenvolieren.

    • Vögel sind empfindlich gegen Zugluft und pralles Sonnenlicht, deshalb sollte das Vogelheim nicht zu nah am Fenster stehen. Auch extreme Temperaturschwankungen vertragen unsere Heimvögel nicht.
    • In der Küche lauern viele Gefahren durch z.B. heisse Herdplatten und giftige Reinigungsmittel.
    • Grosssittiche mögen frische Luft. Im Sommer kann man an einer sonnen- und windgeschützten Ecke auf dem Balkon oder im Garten eine Voliere aufstellen.

Ratgeber für Weichfresser und Exoten

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  • Wie füttere ich Exoten und Weichfresser richtig?

    Die Grundlagen der Ernährung

    Die grosse Gruppe der Exoten und Weichfresser stammt aus ganz unterschiedlichen Ursprungsgebieten. Die beliebten Zebrafinken sind z.B. Australier, die bekanntesten Weichfresser – Beos und Chinesische Nachtigallen (Sonnenvögel) – stammen aus Indien bzw. der Himalayaregion.
    Hauptnahrung der meisten Arten sind Samen, Körner, Früchte, Insekten und frisches Grün von Gräsern und Wildkräutern. Die Lebensbedingungen, und vor allem das Nahrungsangebot, unterscheiden sich von Gebiet zu Gebiet deutlich – und die Vögel haben sich im Laufe der Evolution auf das Nahrungsangebot ihrer jeweiligen Heimat eingestellt. Grundsätzlich ist das Nahrungsspektrum aber immer recht vielseitig.
    Das abwechslungsreiche Ernährungsprogramm von Vitakraft ist genau an diese ernährungsphysiologischen Bedürfnisse angepasst. Die richtige Mischung hochwertiger Zutaten gewährleistet eine optimale und artgerechte Versorgung – für ein gesundes und langes Vogelleben.

    Die Futterarten

    Hauptfutter:
    Ein Hauptfutter, wie beispielsweise Premium Menü, deckt den Grundbedarf der Vögel an Nährstoffen

    Kräcker®:
    Die leckeren Kräcker® erfüllen gleich mehrere Funktionen: Die Exoten müssen sich ihr Futter wie in der Natur erarbeiten. Das ist gut gegen Langeweile und beschäftigt die Tiere ganz artgerecht. Das Picken fördert gleichzeitig die Schnabelpflege

    Natur Snacks:
    Natur Snacks. Gesunde Leckerbissen von VITA NATURE®, die das natürliche Verhalten der Vögel unterstützen, z.B. beim Abpicken der Saaten von naturbelassenen Hirsekolben

    Leckereien:
    Snacks wie z.B. die Bisquiti® dienen der Abwechslung, der Belohnung und sind eine wertvolle Hilfe bei der Zähmung und Gewöhnung

    Nahrungsergänzung:
    Ergänzungsfuttermittel, wie Vita Fit® Mineral dienen der Stärkung und dem Aufbau. Sie helfen, den Bedarf in besonderen Lebenssituationen zu decken, z.B. im Wachstum, nach Krankheit, bei besonders aktiven Tieren, während der Brut usw.

    Tipps zur Fütterung

    • Täglich das Futter wechseln bzw. die leeren Körnerhülsen aus dem Futternapf oder -spender entfernen, neues Futter auffüllen
    • Spezielle Kräcker® für Exoten zum artgerechten Knabbern und Picken anbieten – für natürliche Beschäftigung und Schnabelarbeit
    • Abwechslungsreich füttern
    • Täglich für frisches Trinkwasser sorgen
    • Frisches Obst reichen
  • Was muss ich bezgl. Verhalten & Eingewöhnung von Exoten und Weichfressern beachten?

    Verhalten

    Zur Gruppe der Exoten und Weichfresser gehören ganz unterschiedliche Arten, von denen einige sehr offen und neugierig, andere eher scheu und zurückhaltend sind. Bei den eher scheuen Arten ist es besondern interessant, das Verhalten in der Gruppe zu beobachten. Aber letztlich ist jedes Tier ein Individuum – und schon so mancher Vogel konnte seinen Halter mit seinem ungewöhnlichen Charakter verblüffen.

    Das neue „Familienmitglied“

    In den ersten Tagen braucht ein Vogel viel Ruhe, um sich an die neue Umgebung zu gewöhnen. Um ihn möglichst wenig zu stören, sollte die Einrichtung des Vogelheims gut vorbereitet sein. Man kann nach dem Einzug in der Nähe bleiben und dem Tier immer wieder mit sanfter Stimme gut zureden. Besser ist es jedoch, zunächst mindestens einen Ruhetag einzuhalten.
    An seinem Verhalten merkt man ganz genau, ob sich der Vogel bereits eingelebt hat: Wenn er ein paar Körner aus dem Napf pickt oder sich ausgiebig putzt, fühlt er sich in seinem neuen Zuhause schon gut aufgehoben.
    Da alle Heimvögel gesellige Tiere sind, sollten sie nur in der Gesellschaft von Artgenossen gehalten werden. Tiere, die sich fremd sind, benötigen zunächst einige Zeit um sich aneinander zu gewöhnen. Hierbei die Tiere besser genau beobachten!

    So werden Exoten und Weichfresser zahm

    Einige Arten dieser Vogelgruppe, z.B. viele Prachtfinken, werden nicht so zahm wie Sittiche. Dennoch ist es unser Ziel, dass die Tiere ihre Scheu vor dem Menschen verlieren, um so ein harmonisches Miteinander zu erreichen.
    Nach etwa einer Woche hat sich ein neues Tier etwas eingelebt und man kann den Vogel allmählich mit der menschlichen Hand vertraut machen. Am besten geht das mit einem Leckerbissen, z.B. mit VITA NATURE® Naturhirse: Die Hirse ruhig in den Käfig halten und dabei beruhigend auf den Vogel einsprechen. Meist kommt er schon nach kurzer Zeit neugierig heran, um an dem Leckerbissen zu knabbern. Dieser Vorgang sollte regelmässig wiederholt werden – damit das Tier lernt, dass die Hand ihm nur Gutes bringt.

  • Wie halte & pflege ich Exoten und Weichfresser richtig?

    Alle Heimvögel sind gesellige Tiere. Wenn man viel mit ihnen spricht und spielt, werden einige Arten recht zutraulich. Da der Mensch einen Artgenossen jedoch nicht vollständig ersetzen kann, fühlen sich die Vögel aber nur Gesellschaft anderer Artgenossen wohl. Der Zutraulichkeit und der Kontaktfreudigkeit zum Menschen tut eine Gesellschaftshaltung keinen Abbruch.

    Die Körperpflege

    Die Vögel pflegen ihr Federkleid mehrmals am Tag gründlich. Auch ein Bad nehmen sie gelegentlich gerne. In der Regel benötigen sie bei der Körperpflege keine menschliche Hilfe.

    Schnabelpflege

    Ein Wetzstein und ein kräftiger Naturast sollten den Tieren ständig zur Verfügung stehen. Das Wetzen ist ein wichtiger Bestandteil der Schnabelpflege. Mit dem Mineralstein Vita Fit® Mineral werden dabei gleichzeitig lebensnotwendige Mineralstoffe, Spurenelemente sowie Naturkalk aufgenommen.

    Krallenpflege

    Haben die Vögel raue Naturäste mit grossem Durchmesser in ihrem Vogelheim, nutzen sich die Krallen auf natürliche Weise ab. Werden die Krallen dennoch zu lang, müssen sie von Zeit zu Zeit gekürzt werden. Der Zoofachhändler, Züchter oder Tierarzt zeigt gern, wie man es richtig macht.

    Mauser

    Der Bedarf an Vitaminen, Mineral- und Aufbaustoffen ist während des Gefiederwechsels besonders hoch. Zusatzprodukte wie Vita Fit® Mauserhilfe und Vita Fit® Mineral sorgen für zusätzliche Nähr- und Wirkstoffe.

    Die Reinigung des Vogelheims

    Je nach Grösse des Vogelheims, Anzahl und Grösse der Vögel sollte der Sand ca. ein- bis zweimal wöchentlich erneuert werden. Einmal wöchentlich wird zudem der Boden heiss ausgewaschen. Dabei werden auch die Sitzstangen und das Spielzeug mit einer Bürste oder einem feuchten Tuch abgewischt und Futter- und Wassernäpfe gründlich mit heissem Wasser gereinigt.
    Einmal im Monat ist dann Grossreinemachen angesagt: Dabei sollte auch das Gitter heiss abgespült werden. Aber bitte auf scharfen Haushaltsreiniger verzichten!

  • Was muss ich bei Anschaffung & Ausstattung von Exoten und Weichfressern beachten?

    Die Haltung von Exoten und Weichfressern kann viel Freude bereiten – denn es sind wirklich besondere und prächtige Tiere. Beachtet man schon vor dem Einzug der Vögel einige wichtige Punkte, so steht einer langjährigen Freundschaft nichts im Wege. Wichtig sind z.B. eine ausgewogene Ernährung und ein geeignetes Vogelheim.

    Checkliste für die Erstausstattung:

    • Ein geräumiges Vogelheim
    • Sitzstangen mit unterschiedlichem Umfang zur Fussgymnastik (mindestens so dick, dass der Vogel sie nicht ganz umgreifen kann)
    • Ungespritzte Naturäste als Sitz- und Klettermöglichkeit
    • Spielzeug zur Beschäftigung
    • Ggf. ein Nest und Nistmaterial
    • Badehäuschen zur täglichen Erfrischung
    • Vogelsand, zum Beispiel Premium SANDY mit Kalk und wichtigen Mineralstoffen
    • Futterschälchen oder Futterautomat, gefüllt mit Hauptfutter wie z.B. Vitakraft Premium Menü
    • Vogeltränke mit frischem Trinkwasser oder Vita Fit® Vogel-Trank
    • Mineralstein, z.B. Vita Fit® Mineral für die Mineralstoffergänzung und Schnabelpflege
    • Kräcker® für Exoten zur Schnabelpflege und artgerechten Abwechslung

    Der richtige Standort für das Vogelheim

    Vögel lieben Gesellschaft – eine helle, geschützte Ecke im Wohnzimmer kann daher der ideale Standort für das Vogelheim sein. Von einem erhöhten Platz aus können die Tiere genau beobachten, was um sie herum passiert. Besonders schön sind auch grosszügige Aussen- oder Innenvolieren.

    • Vögel sind empfindlich gegen Zugluft und pralles Sonnenlicht, deshalb sollte das Vogelheim nicht zu nah am Fenster stehen. Auch extreme Temperaturschwankungen vertragen unsere Heimvögel nicht.
    • In der Küche lauern viele Gefahren durch z.B. heisse Herdplatten und giftige Reinigungsmittel.
    • Vögel mögen frische Luft. Im Sommer kann man an einer sonnen- und windgeschützten Ecke auf dem Balkon oder im Garten eine Voliere aufstellen.
  • Wie viel Platz brauchen Exoten und Weichfresser?

    Für eine artgerechte Haltung von Prachtfinken und Weichfressern ist bei Zimmerhaltung darauf zu achten, dass die Tiere genügend Bewegung bekommen. Sie benötigen grosse Vogelheime oder Volieren, in denen die Sitzstangen so angebracht werden, dass die Vögel auch innerhalb ihrer Behausung etwas fliegen können. Da diese Heimvögel sehr gesellig sind, sollten sie mindestens zu zweit gehalten werden, um sich wohlzufühlen. Generell empfiehlt sich auch in der Wohnung ein regelmässiger Freiflug, damit die Vögel gesund und munter bleiben. Um die Vögel nach dem Freiflug wieder leichter in ihr Vogelheim zu locken, sollte man sie nur dort füttern. Einige Arten eignen sich auch für die Haltung in einer Aussenvoliere.

Für mehr Glücksmomente

So machst du deinen gefiederten Freund glücklich

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  • 01 Am besten zu zweit

    Eine Einzelhaltung finden die meisten Vogelarten, die wir als Haustiere halten, nicht so prickelnd. Viel schöner ist es doch, wenn man zu zweit trällern kann.

  • 02 Ein Käfig zum Abheben

    Wellensittiche und Co. sind Schwarmvögel. Das heisst auch: sie wollen fliegen. Ein horizontaler Flug mit ein bis zwei Flügelschlägen sollte deshalb auf jeden Fall drin sein. Noch besser ist es, du lässt deinen Wellensittich unter Aufsicht ab und zu in der Wohnung umherflattern.

  • 03 Hoch hinaus leben

    Vögel lieben es in der Natur ganz oben auf zu sein. Sie sitzen auf Ästen, beobachten und kontrollieren ihre Umgebung. Umso wichtiger ist es, dass der Vogelkäfig auf jeden Fall mindestens auf Augenhöhe steht. Besser noch etwas höher. Sie fühlen sich dann sicherer und entspannter.

  • 04 Was zum Knabbern

    Naturäste, an denen geknabbert und der Schnabel gerieben werden kann, sind herzlich willkommen. Natürlich auch Hirsestangen oder Original Kräcker® von Vitakraft®.

  • 05 Was zum Klettern

    Gerade Sittiche machen viel unter Einsatz ihres Schnabels. So auch das Hochklettern. Entsprechend kannst du zum Beispiel eine Holzleiter anbringen, damit dein gefiederter Freund klettern kann.

  • 06 Ausreichend Beschäftigung

    Gerade Wellensittiche sind gerne aktiv. Artgerechtes Beschäftigungsspielzeug aus Naturmaterial wie Schaukeln oder Kletterstangen sind daher ein Muss. Und das gerne auch häufiger auswechseln.

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