Ratgeber Katzenwissen

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  • Welche Katze passt zu mir & was brauche ich als Erstausstattung?

    Rassekatze oder „normale“ Hauskatze? Jeder Stubentiger hat seinen eigenen Charakter – dabei ist die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Rasse nicht ausschlaggebend. Grundsätzlich ist es daher vom persönlichen Geschmack abhängig, für welche Katze man sich entscheidet. Unsere Rasseporträts helfen bei der Wahl.

    Tipps für den Kauf

    Viele Katzenliebhaber kommen durch Zufall an ihre Katze, z.B. weil es im Bekanntenkreis Junge gegeben hat. Auch in den Kleinanzeigen der Tageszeitung werden oft Katzen vermittelt. Darüber hinaus kann der Zoofachhändler bei der Suche nach einer Katze helfen, oft gibt es dort z.B. ein schwarzes Brett, an dem Nachwuchs oder Findelkatzen vermittelt werden. Eine weitere sehr gute Möglichkeit ist das Tierheim: Dort warten immer Katzen auf ein liebevolles Zuhause.
    Eine reinrassige Katze sollte man am besten bei einem verantwortungsvollen Züchter kaufen. Adressen bekommt man vom Tierarzt, bei Katzenzüchtervereinen oder in der Zoohandlung.

    Ein gesundes Kätzchen erkennt man an:

    • dem ausgelassenen und munteren Verhalten
    • einem weichen, glänzenden Fell
    • dem blass gefärbten Zahnfleisch (Rötungen können auf Entzündungen hinweisen)
    • dem trockenen, warmen Näschen (frei von Ausfluss oder Schleim)
    • den klaren Augen
    • den sauberen Ohren

    Checkliste für die Erstausstattung

    Um sich so richtig wohlzufühlen, braucht die Katze neben Futter auch etwas Zubehör:

    • Einen kuscheligen Platz, der nur für sie reserviert ist
    • Futternäpfe, z.B. aus Edelstahl, und ein Trinkschälchen
    • Katzentoilette mit nach innen gewölbtem Rand
    • Geruchsbindende Katzenstreu, z.B. Vitakraft Magic CLEAN®
    • Streuschaufel zum Entfernen von Katzenkot
    • Spielzeug zur Beschäftigung, z.B. ein Bällchen
    • Kamm und Bürste für die Fellpflege
    • Kratzbaum zum Klettern und Krallenschärfen
    • Transportbehälter für den Besuch beim Tierarzt
    • Hauptfutter für die tägliche Ernährung
    • Snacks zur Belohnung wie z.B. Vitakraft Cat Stick® oder Cat Yums®.
  • Wie füttere ich meine Katze richtig?

    Die Grundlagen der Ernährung

    Unsere Hauskatzen sind eigentlich noch immer Jäger, deren Organismus auf die Verwertung von Fleisch und hochwertigen tierischen Proteinen spezialisiert ist.
    Trotzdem sind Katzen keine reinen Fleischfresser: Über den Mageninhalt ihrer Beutetiere nehmen Wildkatzen nämlich auch vitaminreiche, pflanzliche Nahrungsbestandteile auf. Unsere Hauskatzen brauchen daher ausgewogene, vor allem proteinreiche Ernährung, die genau an ihre speziellen Bedürfnisse angepasst ist. Als regelrechte Feinschmecker lieben sie die Abwechslung – und das Vitakraft-Sortiment lässt diesbezüglich keine Wünsche offen!

    Die Futterarten

    Hauptfutter:
    Ein ausgewogenes Hauptfutter wie das leckere POESIE® deckt den Grundbedarf der Katze an Nährstoffen.

    Snacks:
    Solche Leckereien dienen vor allem zum Verwöhnen. Gleichzeitig soll ein Snack auch artgerecht und gesund sein. Er kann sogar eine zusätzliche Aufgabe erfüllen, z.B. die Zahnpflege unterstützen wie bei Crispy Crunch dental care.

    Tipps für die Fütterung

    • Katzen mögen mehrere Mahlzeiten über den Tag verteilt
    • Das Futter immer zimmerwarm servieren
    • Zu festen Zeiten füttern
    • Die Portionen so bemessen, dass keine Reste übrig bleiben
    • Verderbliche Futterreste entfernen
    • Die Näpfe nach jeder Mahlzeit waschen
    • Abwechslungsreich füttern
    • Ständig frisches Trinkwasser anbieten
    • Katzen fressen Gras, z.B. Vitakraft Cat Grass, um beim Putzen verschluckte Haare auszuwürgen und um wichtige Aufbaustoffe aufzunehmen
    • Nur lactosereduzierte oder -freie Milch geben, denn normale Kuhmilch kann bei erwachsenen Katzen zu Verdauungsproblemen führen
  • Wie deute ich das Verhalten meiner Katzen richtig?

    Verhalten

    Schon im alten Ägypten haben Katzen die Herzen der Menschen erobert. Es waren die Katzen, die die Nähe zu den Menschen gesucht haben: Die Getreidevorräte der Menschen lockten viele Mäuse an – und die Katzen übernahmen den Job der Mäusejäger. Dadurch wurden sie für die Menschen so wertvoll, dass sie sogar als Gottheit verehrt wurden.

    Katzen strahlen Ruhe und Geborgenheit aus und verhalten sich manchmal fast menschlich. Sie zeigen ihre Zuneigung durch liebevollen Körperkontakt und können richtig beleidigt reagieren, wenn sie sich mehr Aufmerksamkeit wünschen. Mit ihrer Intelligenz und ihrem ausgesprochen feinen Gespür für Stimmungen wissen sie ganz genau, wie es ihrem Menschen gerade geht.

    Ob in der Familie oder im Single-Haushalt: Die Katze ist sehr anpassungsfähig und kann sich bei liebevollem Umgang auf (fast) jede Lebenssituation einstellen. Wenn sie von klein auf daran gewöhnt ist und man sich viel mit ihr beschäftigt, kann sie daher auch in einer Stadtwohnung gehalten werden.

    Das neue „Familienmitglied“

    Anfangs braucht eine Katze ein wenig Zeit, um die unbekannte Umgebung kennenzulernen. Wenn man jedoch in ihrer Nähe bleibt und sanft mit ihr spricht, wird sie ihr neues Revier voller Interesse erkunden und sich bald heimisch fühlen.

    Katzen begrüssen „ihren“ Menschen, indem sie ihr Köpfchen an ihm reiben. Auch Katzen untereinander zeigen sich auf diese Weise ihre Sympathie.

    Auch mehrere Katzen verstehen sich

    Katzen lieben die Gesellschaft von Menschen. Aber auch mit Artgenossen schliessen sie Freundschaft – dazu ist es allerdings am besten, wenn jede der Katzen ihr eigenes Revier in der Wohnung hat.

    Am besten verstehen sich in der Regel zwei Katzengeschwister. Es ist aber auch möglich, eine junge zusammen mit einer älteren Katze zu halten. Wichtig ist, dass jedes Tier sein eigenes Futterschälchen hat und die ältere Katze weiterhin ihre gewohnten Streicheleinheiten bekommt.

    Liebhaber bestimmter Rassen berichten oft, dass einige Rassetiere sich besonders gut zu mehreren halten lassen, wie z.B. die temperamentvollen Siamesen oder die ruhigen Perserkatzen.

    Benutzung der Katzentoilette

    Erziehen muss man Katzen nur wenig, denn viele wichtige Verhaltensweisen kennen die Tiere instinktiv, z.B. die Benutzung der Katzentoilette. Katzen sind von Natur aus sehr sauber und lernen die Stubenreinheit oft von ihrer Mutter. Ein junges Kätzchen sollte man nach jeder Mahlzeit in die Katzentoilette setzen, dann begreift es schnell, dass dies der Platz ist, an dem es sein „Geschäft“ erledigen soll. Da die Katzentoilette der einzige Ort in der Wohnung ist, an dem man scharren kann, wird sie aber oft ganz instinktiv aufgesucht.

  • Wie viel Pflege braucht eine Katze?

    Fell- und Körperpflege

    Katzen sind sehr reinlich und putzen sich mehrmals am Tag ausgiebig. Hin und wieder sind jedoch ein paar zusätzliche Pflegemassnahmen notwendig.

    Fellpflege

    Kurzhaarkatzen sollten während des Fellwechsels im Frühjahr hin und wieder gebürstet werden. Langhaarkatzen werden regelmässig mit einem speziellen Metallkamm gepflegt, damit das Fell glatt und glänzend bleibt.

    Krallen

    Bei einigen Wohnungskatzen müssen die Krallen gelegentlich gekürzt werden. Der Tierarzt zeigt gern, wie man es richtig macht.

    Waschtag

    Die meisten Katzen sind wasserscheu und sollten deshalb nur gebadet werden, wenn es unbedingt notwendig ist. Dabei verwendet man mildes Katzenshampoo, z.B. von Vitakraft.

    Die Katzentoilette

    Täglich wird verschmutzte Streu mit einer Schaufel aus der Katzentoilette entfernt und frische Streu nachgefüllt. Einmal wöchentlich muss die Katzentoilette heiss ausgewaschen werden – dann wird die Katzenstreu komplett erneuert. Bei einigen Katzenstreusorten ist der Zeitraum zum kompletten Wechsel länger, so z.B. bei
    Vitakraft Magic CLEAN® (bis zu vier Wochen). Zum Reinigen keine scharfen Haushaltsreiniger verwenden! Katzen haben ein empfindliches Näschen!

Merkmale für eine glückliche Katze.

Daran erkennst du es.

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  • 01 Schnurrmotor anschmeissen

    Schnurren ist gleich Wohlgefühl. Bis auf wenige Ausnahmen (z.B. Schmerz- oder Angstschnurren) kannst du davon ausgehen, dass deine Katze dir durchs Schnurren echte Sympathie bekundet. Und Lust auf Streicheleinheiten hat.

  • 02 Ausgelassenes Herumsausen

    Deine Katze saust durch den Garten oder durch die Wohnung als ob sie „der Hafer gestochen“ hat? Springt aufs Sofa und wieder runter – und hoch auf den Kratzbaum und dann auf den Stuhl und zu dir? Dann ist das ein Ausdruck purer Lebensfreude.

  • 03 Intensives Spielen

    Im Hier und Jetzt sein – das können Katzen besonders gut. Wenn dein Stubentiger dann auch noch beim Spielen hochkonzentriert eine Fellmaus bearbeitet oder unermüdlich die Feder an der Angel jagt, dann ist eines sicher: Deine Katze hat Spass daran.

  • 04 Schmusen & Nase an Dir reiben

    Oh ja, mehr davon! Nicht umsonst werden Katzen auch Schmusekatzen genannt. Wenn sie sich eng an dich drückt und ihre Nase an dir reibt, dann sind das Momente vollkommener Glückseligkeit.

  • 05 Der Schwanz zeigt nach oben

    Viele interpretieren einen erhobenen Schwanz häufig als Warnung – das Gegenteil ist der Fall. Begrüsst dich deine Katze mit erhobenem Schwanz und eingerollter Schwanzspitze ist sie alles andere als unzufrieden.

  • 06 Zelebrieren der Fütterung

    Sobald du die Dose öffnest, streicht dir deine Fellnase um die Beine? Wenn deine Katze dann jeden Bissen geniesst und nicht alles sofort runterschlingt oder sogar links liegen lässt ist das ebenfalls ein Anzeichen, dass deine Katze glücklich und zufrieden ist.

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